dini fahrschuel
för lozärn

Wie viele andere Fahrlehrer auch, kann ich auf meine 12 Jahre Erfahrung als begeisterter Fahrlehrer zurückblicken. Was bei mir anders ist als bei den Meisten, ich bin kein Autoliebhaber. Dadurch habe ich mich für den Toyota Corolla Vollhybrid als Fahrschulauto entschieden und nicht für einen BMW, Audi oder Mercedes mit übermässigen PS für den Stadtverkehr. Aber ich liebe den Verkehr beziehungsweise die Partnerschaft und das Miteinander im Strassenverkehr. Denn du kannst bestimmen, wer bei einer Kreuzung fahren soll, indem du das mit den anderen kommunizierst. Aber du darfst dabei das Gesetz nie aus den Augen lassen. Dabei sind auch meine Stärken gefragt. Geduld, Perfektion und Spass miteinander zu verbinden. Aber das funktioniert nicht immer gleich auf Anhieb. Dadurch sind auch immer wieder meine lösungsorientierten Ideen gefragt, die bei meinen Schülern gut ankommen.

Ich möchte, dass sich meine Schüler Jahre später positiv zurückerinnern, denken und sagen können: Es war eine tolle und lehrreiche Zeit mit Reto. Damit du das Ziel den Besitz des Fahrausweis erreichen kannst, benötigst du als Grundlage eine möglichst perfekte Ausbildung. Dafür habe ich mit einem App Entwickler die red-L Fahrschul App entwickelt. Mit dieser kann ich meine einzigartige 3D Schulung digital einbinden. Mir ist es wichtig, dass der Schüler genau das üben kann, was wir zusammen in der Fahrschule angeschaut haben. Und da kommt die App ins Spiel. Mit der App hat der Schüler alles, was ich aufgezeigt und wir besprochen haben, immer sofort bei sich auf dem Mobile dabei. So kann er auch mit den Eltern effizient weiter üben, sodass er möglichst zügig seine Prüfung besteht.

Mein Fazit: Der Mensch ist und bleibt immer ein Kind und das ist auch beim Lernen so. Der Mensch lernt am besten und am nachhaltigsten, wenn es ihm Spass macht. Einfach gesagt, beim Spielen. Und der Strassenverkehr (in der Stadt) ist für mich mein Spielplatz für die Schüler!

Meine Geschichte beginnt im Jahre 1984. Zu dieser Zeit als das Schweizer Stimmvolk sich entschieden hat, eine Autobahngebühr von CHF 30 einzuführen. Ein Jahr später schliesslich führt die Schweiz 1985 als erstes Land in Europa die Vignette ein. Aber jetzt genug von der Schweizer Geschichte. Bei mir gingen die ersten Erfahrungen mit vier Rädern mit meinem roten Bobby Car los. Nach der Schule wollte ich hoch hinaus, was ich mit meiner Lehrer als Bauspengler auch tat. Ich durfte hoch auf die Dächer hinaus. Nach der Lehre durfte ich schon früh die Lehrlingsbetreuung übernehmen. Aber ich wusste von Anfang der Lehre an, dass ich nicht mein ganzes Leben auf dem Bau verbringen möchte. Als ich nach sieben Jahren gekündigt habe, machte ich ein Jahr lang eine Berufsneuorientierung. Dabei half mir der Handballsport, weil ich dort als Torhüter das Mentaltraining kennenlernen und erleben durfte. Demzufolge entschloss ich mich, Fahrlehrer zu werden. Dort muss man mental auch stark sein, besonders dann, wenn man Fahrschülerwechsel macht. Das heisst, dass man von Schüler zu Schüler immer sofort abschalten können und wieder mit neuen Gedanken starten muss. Ich wurde bei der Fahrschule von meinen Zwillingsonkeln gut aufgenommen und durfte auch schon früh das ein oder andere optimieren, wie zum Beispiel ihr Ausbildungsheft. Das dauerte mehrere Jahre an, da das ganze Team auch immer mit meinen Ideen einverstanden sein musste. Während dieser Zeit durfte ich auch noch meinen LKW Führerschein machen, meine heutige Frau heiraten und die Geburten unserer zwei Töchter miterleben. Nach den vielen Jahren entschied ich mich, mich selbstständig zu machen, sodass ich meine eigenen Ideen und Erfahrungen im Strassenverkehr für eine perfekte Ausbildung voll und ganz einsetzen kann. Das intensivierte ich mit meiner selbst entwickelten red-L Schulungs-App und der einzigartigen 3D Schulung. Jetzt hoffe ich, dass viele Schüler den Schritt wagen und sich mit mir daran machen, ihren Horizont zu erweitern.